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Food Trends 2022

  • Autorenbild: Marie
    Marie
  • 13. Jan. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Matcha Latte, Acai Bowl, Goji Beeren, Mochi Eis, Poké Bowl, Beyond Meat und und und. Vor einigen Jahren hat davon noch nie jemand hier gehört und einige fragen sich vielleicht auch jetzt, von was hier eigentlich die Rede ist! Es geht um Food Trends - sie prägen die Auswahl in den Supermarkt Regalen, beeinflussen unser Ernährungsverhalten, den Food-Markt und die Gastronomie.

Wir wollen uns heute mal anschauen, was in Sachen Food Trends im Jahr 2022 so alles auf uns zukommt.



Grundsätzlich kann man die Food Trends für 2022 in drei Kategorien unterteilen.


Food Trends 2022 #1 - Nachhaltigkeit & Umweltschutz


Wir wissen alle seit Jahren, dass wir unsere Umwelt besser schützen müssen - demnach ist dieser Trend nicht gerade eine Neuheit.


Durch die Pandemie hat sich aber das Kaufverhalten vieler Menschen verändert - regionale und nachhaltig produzierte Lebensmittel stehen noch mehr im Fokus.


So geht es bei diesem Food Trend zum Beispiel um kurze Transportwege, um mehr CO2 einzusparen, um Regionalität sowie Zero Waste!

Zero Waste ist dabei natürlich auch kein Thema, das man noch nie gehört hat! Im Kampf gegen Plastik und Lebensmittelverschwendung werden Zero Waste Konzepte und innovative Ideen aber immer mehr von Verbraucher*innen gefordert. Auch wenn es im Food-Bereich oft schnell gehen muss und für unterwegs sein soll - Plastikmüll und Lebensmittelverschwendung wollen immer weniger Menschen einfach so hinnehmen. Wiederverwertung, Foodsharing, Verpackungsalternativen und Pfandsysteme werden zum Thema.


Dabei gibt es zum Beispiel das sogenannte "Cadle-to-Cradle-System", bei dem Abfallstoffe unbegrenzt wiederverwendet werden, sodass ein Kreislauf ansteht, in dem keine natürlichen Ressourcen verschwendet werden.

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Food Trends 2022 #2 - Local Exotics


Dieser Food Trend spielt in den ersten Trend hinein, es geht um Regionalität! Genauer um außergewöhnliche Sorten aus regionalem Anbau.


Während der Corona Krise ist deutlich geworden, dass regional angebaute und produzierte Nahrung- und Lebensmittel unabdingbar sind.


Ob Feigen und Couscous aus Österreich, Zitronen aus Deutschland oder Mandeln aus der Region - durch innovative und moderne Anbaumethoden sind das keine absurden Aussagen mehr.

Auch alte, für unsere Region traditionelle Sorten, wie Topinambur, Schlehe und Meerkohl erfahren wieder mehr Interesse. Das ist definitiv ein Trend, der in den kommenden Jahren immer stärker werden wird.

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Food Trend 2022 #3 - Real Omnivore


Ein Trend, der sich von der Bewegung hin zur vegetarischen und veganen Ernährung abhebt.


Der Begriff "Omnivore" wird wenig verwendet, obwohl diese Ernährungsform von den meisten Menschen praktiziert wird. Im Gegensatz zu Veganer*innen, Vegetarier*innen und Flexitarier*innen üben sich Omnivore nicht im Verzicht. Es werden auch tierische Lebensmittel gegessen. Worum es den "Real Omnivoren" aber geht - es werden nicht nur die edlen Teile gegessen, ganz nach dem Motto "from nose to tail" bzw. "from leaf to root".

"Real Omnivore" beweisen sich außerdem als sehr offen gegenüber neuen Technologien. Proteine aus Algen und Fleischersatz aus Insekten sind kein Tabu. Auch gezüchtetes "In-Vitro-Fleisch" sowie "Food-Printing-Lebensmittel" aus dem 3D Drucker sind möglich.

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Das sind sie nun - die drei großen Food Trends für 2022! Sag uns, was du über Food Trends denkst und lass uns deine Meinung da! Was klingt für dich am absurdesten und was denkst du, setzt sich durch? Wir sind gespannt.


Kommentare


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