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Cholesterin kurz erklärt!

  • Autorenbild: Linda
    Linda
  • 26. Sept. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Unser Körper braucht Cholesterin! Das Lipid (umgangssprachlich Fett) ist wichtiger Bestanteil der äußeren Umhüllung unserer Zellen und ist unverzichtbar für viele Stoffwechselprozesse.

Zu viel Cholesterin an der falschen Stelle fährt zu ernsthaften Gesundheitsschäden durch Gefäßverkalkung und damit zu einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.



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Cholesterin wird zu 80% von unserem Körper selbst gebildet, nur ein kleiner Teil wird mit der Nahrung aufgenommen. Die Produktion von Cholesterin im Körper kann aber beeinflusst werden. Wird viel Cholesterin über die Nahrung aufgenommen, bildet der Körper weniger Cholesterin. Bei einer zu starken Cholesterinaufnahme kann das der Körper aber nicht mehr Regulieren, der Cholesterinspiegel im Blut steigt an.


Cholesterin ist nicht in Wasser löslich und wird für den Transport im Körper in kleine Partikel sog. Lipidproteine verpackt. Dabei gibt es eine große Gruppe verschiedener Proteine, die vor allem unterschieden werden in Low-Density-Lipoproteine (LDL) und High-Density-Lipoproteine (HDL).

LDL versorgen die Zelle mit Cholesterin aus der Leber.

HDL nehmen überflüssiges Cholesterin auf und transportieren es zur Leber. Dort wird es zum Teil in Gallensäure abgebaut und mit der Nahrung ausgeschieden. HDL hat also prinzipiell eine "Cholesterin-senkende" Wirkung.


Normalerweise besteht das Gesamtcholesterin zu 70% aus LDL und zu 30% aus HDL Cholesterin.

Ist zu viel LDL oder zu wenig HDL im Blut enthalten, dann kann das HDL nicht mehr alle Cholesterinmoleküle abtransportieren, diese setzten sich dann in Blutgefäßen fest. Falsche Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel sind alles Faktoren, die eine Verschlechterung der Blutfettwerte und das Risiko für bestimmt Erkrankungen erhöhen. Mit ein paar Tipps und Tricks kannst du es aber sehr gut schaffen, deinen Cholesterinspiegel zu senken bzw. niedrig zu halten:


DO'S

  • Bunt und ausgewogen ernähren mit viel Obst und Gemüse.

  • Bewegung und Sport in den Alltag einbauen.

  • Ungesättigte Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren bevorzugen (Rapsöl, Leinsamen, etc.)

  • Vollkorn, Nüsse, Hülsenfrüchte in die Ernährung einbauen.


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DONT'S

  • Weniger tierische Produkte konsumieren, besonders Fleisch und Wurstwaren sowie Milchprodukte reduzieren.

  • Weniger Süßigkeiten und Fertigprodukte.

  • Weniger frittiertes Essen.

  • Gesättigte Fettsäuren und Transfettsäuren vermeiden.



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