Mikro- und Makronährstoffe - Fettlösliche Vitamine
- Uwe

- 30. März 2022
- 2 Min. Lesezeit
Bewusst leben und konsumieren bedeutet auch, Bescheid darüber wissen, was man eher unbewusst zu sich nimmt. Wir starten hier mal ein kleines Kompendium zu den sogenannten Mikro- und Makronährstoffen. Denn um gesund und fit zu bleiben, muss der Körper über die tägliche Nahrung viele verschiedene Nährstoffe aufnehmen.
Neben den energiespendenden Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße) benötigt unser Organismus auch die sogenannten Mikronährstoffe. Die heißen so, weil sie im Gegensatz zu den Makronährstoffen in deutlich geringeren Mengen benötigt werden. Sie liefern keine Energie, sind für den Körper aber ebenfalls lebenswichtig. Zur Gruppe der Mikronährstoffe gehören neben Mineralien (wie Natrium, Kalzium oder Magnesium) und Spurenelementen (wie Eisen, Jod, oder Fluorid) auch die Vitamine.
Die wollen wir uns heute mal anschauen. Wozu braucht man sie? Nicht mehr und nicht weniger, als zum Überleben! Es sind bestimmte Substanzen, die der menschliche Körper – vor allem für den Stoffwechsel und damit für die Gesundheit – benötigt. Wie wichtig sie sind, darauf weist bereits ihr Name hin, denn "Vita" ist lateinisch und heißt "Leben". Vitamine sind also lebenswichtig. Wer jeden Tag frisch zubereitetes und abwechslungsreiches Essen zu sich nimmt, braucht sich keine Gedanken zu machen: Damit hat er eigentlich genügend Vitamine.
In diesem Betrag wollen wir uns vier der zwölf wichtigsten Vitamine einmal genauer anschauen: die fettlöslichen Vitamine – was bedeutet, dass sie ohne etwas Öl oder Fett nur schlecht verwertet werden können. Die anderen acht wichtigen Vitamine sind wasserlöslich, was es dem Körper leichter macht, sie aufnehmen zu können – doch dazu erst in einem der nächsten Beiträge.
Vitamin A (Retinol)
Es reguliert unter anderem das Wachstum und den Aufbau von Haut und Schleimhäuten. Und es ist wichtig für das Sehen. In gelbem und rotem Gemüse ist es vor allem enthalten.

Vitamin D (Calciferol)
Das Vitamin D kann der Mensch selbst herstellen. Dazu braucht es nur Sonnenlicht, dass auf die Haut scheint. Ohne Sonne geht es auch, denn Vitamin D ist auch in gelbem und rotem Gemüse, Salzwasserfisch und Eigelb enthalten. Calciferol ist an sehr vielen Prozessen im Körper beteiligt – unter anderem stärkt es die Knochen.

Vitamin E (Tocopherol)
Vitamin E ist das sogenannte Zellschutzvitamin. Es fängt freie Radikale ab, die sonst recht aggressiv die Zellen angreifen. Und für die Funktion der Zellmembranen brauchen wir es auch. Man findet es teilweise in Hautcremes. Mit der Nahrung kann man es über Weizenkeimöl oder Paprika aufnehmen.

Vitamin K
Knochenaufbau, -erhalt und Blutgerinnung brauchen Vitamin K , ebenso wie es der Herstellung von Körpereiweißen dient. Es ist in vielen Lebensmitteln enthalten, zum Beispiel in grünem Blattgemüse wie Grünkohl oder Spinat.

So, für heute haben wir genügend Vitamine – ganz bewusst – aufgenommen :)
Demnächst mehr – dann über die wasserlöslichen Vitamine.






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